Ach, Mensch!

Ein theatraler Essay über Nieselregen, 7 Milliarden und die Frage, wann all das eigentlich angefangen hat

ab 12 Jahren

Premiere 20.03.2021 – Landestheater Tübingen

Foto: Tobias Metz

Foto: Tobias Metz

Foto: Tobias Metz

Foto: Tobias Metz

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Foto: Tobias Metz

Die Erde ist schon viel länger da als wir, und sie wird noch da sein, wenn wir nicht mehr da sind. Die Frage ist nur: Wie wird diese Erde dann aussehen? Und ist uns das egal? Denn auch wenn die Erde als Planet nichts weiß und nichts spürt, so trägt sie doch unsere Spuren. 

Wir graben uns buchstäblich in sie ein, von den frühesten Siedlungen unserer Vorfahren über den Test der ersten Atombombe bis hin zum andauernden Ausstoß von Treibhausgasen: Die gesamte Menschheitsgeschichte lässt sich in den Erdschichten lesen, als Teil der größeren, planetaren Geschichte. So verändern wir die Erde, jeden Tag, in jeder Sekunde. Wir wissen, dass die Luft schmutziger, die Strände schmaler und die Sommer heißer werden, und vielleicht macht uns das Angst. 

Zwischen Unwetterwarnungen, schmelzenden Gletschern und Ratlosigkeit fragen wir uns: Wenn man ein Problem lösen soll, an dem man selbst schuld ist, wie löst man es, ohne sich dabei zu vergessen? Wie können Maschinen, Tiere und Zufälle dabei vielleicht hilfreich sein? Wer übernimmt die Verantwortung? Können wir noch aufholen? Und wo habe ich eigentlich meinen Regenschirm liegengelassen? 

Das alles ist der Erde nicht wirklich egal – oder?

Regie: Gesa Bering
Text & Musik: Stephan Dorn
Bühne & Kostüme: Mari-Liis Tigasson
Dramaturgie: Michel op den Platz
Regieassistenz: Kerrin Banz
Inspizienz: Matze Hupel
Theaterpädagogik: Melanie Kuch

Mit: Rupert Hausner, Kristin Scheinhütte